Vorliegend hier in einer von Maria Kliegel eingerichteten Bearbeitung für Violoncello und Klavier Gabriel Faurés BERCEUSE D-DUR OP 16 (original für Violine).
Zur Entstehungsgeschichte: Entstanden ist die ‚Berceuse‘ in den Jahren 1878-79, Widmungsträgerin ist Hélène Depret, eine dem Freundeskreis des Komponisten nahestehende Dame. Der Anstoß zur Komposition dieses kleinen edlen Charakterstückes indes liegt weitgehend im Dunkeln, bereits 1876 schrieb Fauré seine 1. Violinsonate in A-Dur op. 16, der Komponist war demnach im kammermusikalischen Bereich schon mit der größeren Form befasst.
Jedenfalls avancierte das in D-Dur stehende, äußerst kantabel ausgesponnene und mit einem ungemein farbigen Klaviersatz unterlegte Stück nach der Uraufführung 1880 bald zu einem der bekanntesten Werke Faurés. Heute liegen von diesem „Klassiker“ etliche Bearbeitungen in den unterschiedlichsten Besetzungen vor, der Komponist selbst richtete von seiner ‚Berceuse‘ eine Fassung für Violine und Orchester ein.
Die Fassung für Violoncello gilt dabei als eine überaus beliebte.
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