Max Bruch (1838-1920) widmete seine 1891 geschriebene CANZONE OP 55 B-Dur für Violoncello und Orchester dem Cellisten Robert Hausmann (1852-1909).
Es handelt sich hierbei um ein durchaus nicht zu breit angelegtes Charakterstück in 3-teiliger Form, dessen in D-Dur stehender und im Cellosolo reich figurierter Mittelteil zu den ihn umgebenden Außenteilen im Kontrast steht.
Vorliegend hier nun aus Reihen des Verlags ‚Breitkopf und Härtel‘ die ‚Canzone‘ in einer Fassung für Violoncello und Klavier.
Bruchs Op. 55 gehört wahrscheinlich zu denjenigen Stücken des Spätwerks, die heute nahezu vergessen sind, weil ihnen zu einem guten Teil die Originalität und Frische, die sich etwa in den Werken aus den 1860er Jahren und hier in ganz famos beispielhafter Art und Weise im Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll op. 26 zeigt, abhanden gekommen ist. Und dennoch: Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der 'Canzone' ist zu empfehlen.
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