„Dieses Werk ergab sich aus der Zusammenarbeit mit meinem wunderbaren Freund, dem hervorragenden Cellisten Julius Berger. Vor einigen Jahren hat mich seine außergewöhnliche Interpretation meines Konzerts für Violine und Violoncello sehr beeindruckt. Später, als er meine für ihn geschriebene 2. Sonate für Violoncello solo spielte, hat sich diese Begeisterung bei mir noch verstärkt. In meinem neuen Stück, das ich anlässlich seines 60. Geburtstags komponierte, beabsichtigte ich, eine Musik zu schreiben, in der nicht nur die Virtuosität, sondern auch ein schöner Klang im Vordergrund stehen sollte. Vor allem aber wollte ich damit Julius eine Freude machen und dem Publikum Vergnügen bereiten. Der Titel ‚drei mal vier‘ beschreibt die Grundidee des Werks: Drei musikalische Charaktere werden in jeweils vier verschiedenen Gestalten variiert. Oder umgekehrt gesagt: Vier charakteristische Klangfakturen erscheinen in drei verschiedenen Gestalten. Mehr über das Stück zu sagen, fiele mir schwer. Ideal ist für mich die sich selbst genügende Musik, eine Musik, die keines Kommentars bedarf, die selbst so viel sagt, dass sich alle Kommentare erübrigen.“ (Krzysztof Meyer)
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