Vorliegend hier aus der beim Verlag ‚Schott‘ erscheinenden Reihe ‚Maurice Gendron Transcriptions classiques et romantiques‘ Frédéric Chopins INTRODUCTION + POLONAISE BRILLANTE OP 3 für Violoncello und Klavier. Angezeigt ist die betreffende Ausgabe als „Nouvelle Version de Maurice Gendron et Jean Francaix“.
Chopin hat sich dem Bereich der Klavier-Kammermusik eigentlich nur sehr sporadisch gewidmet. Seine Neigung zum sonoren Klang des Cellos drückte er dann schließlich in insgesamt vier Werken aus, innerhalb derer er diesem Instrument besondere Aufmerksamkeit zu verleihen vermochte: Neben der ‚Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 65 (1845-47), dem ‚Grand Duo Concertant für Violoncello und Klavier‘ (1832) und dem ‚Klaviertrio g-Moll op. 8‘ (1827/28, rev. 1833) gilt das auch für die besagte ‚Introduktion und Polonaise op. 3‘, die in den Jahren 1829/30 entstand, und Joseph Merk zugeeignet ist.
Knapp 20 Jahre war Chopin demnach, als er diese Musik schuf – ein brillant-virtuos ausgestaltetes Werk, bei dem trotz seiner jugendlichen Ausstrahlung manches Mal der „spätere Chopin“ durchschimmert.
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