In einer Fassung für Violoncello und Klavier liegt hier Antonin Dvoraks bedeutendes KONZERT H-MOLL OP 104 - VC ORCH, das im Wesentlichen im Winter 1894/95 entstand, eine grundlegende Überarbeitung des Finalsatzes sich aber nochmals im Sommer 1895 anschloss.
Dieses großartige Werk hat 3 Sätze wie folgt: Allegro – Adagio, ma non troppo – Finale. Allegro moderato.
Mitunter deutlich bekenntnishafte Züge hat diese großartige Musik: Dvorák zitiert im g-Moll-Mittelteil des langsamen Satzes (Adagio, ma non troppo) die Melodie des Lieds „Lasst mich allein“ (Nr. 1 aus den ‚Vier Liedern‘ op. 82), und genau diese tritt am Ende des Finales (Allegro moderato) „reminiszenzartig“ nochmals in Erscheinung. Man versteht heute jenes „doppelte“ Zitat als Widmung für Dvoráks im Jahr 1895 verstorbene Schwägerin Josefine Kounic, über deren Tod der Komponist besonders erschüttert gewesen sein muss.
Man kann im Zusammenhang mit dem H-Moll-Konzert getrost von einer „verinnerlichten Virtuosität und Brillanz“ sprechen, steht der spieltechnisch äußerst hohe Anspruch für das Cello doch stets im Dienst einer höchst ausdifferenzierten motivisch-thematischen Arbeit.
Das Werk ist dreisätzig: Allegro – Adagio, ma non troppo – Finale. Allegro moderato.
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