David Popper (1843-1913), böhmischer Cellist und Komponist, hat sich Frédéric Chopins NOCTURNE ES-DUR OP 9/2 angenommen und dieses in eine Fassung für Violoncello und Klavier gebracht.
Chopin gilt als originärer Klavierkomponist der musikalischen Romantik schlechthin. Sein musikalisches Schaffen ist fast ausschließlich diesem Instrument gewidmet.
Die Klavierwerke Chopins zählen als absolute Meisterwerke bis heute zur großen Weltlitratur, viele Klavierstücke avancierten dabei zu unsterblichen „Klassikern“.
Um auch Nicht-Pianisten an dieser einzigartigen Klaviermusik partizipieren lassen zu können, wurden viele der Werke Chopins für die unterschiedlichsten Besetzungen bearbeitet. Insbesondere seine Préludes, Walzer, Mazurkas oder Nocturnes, denen eine oft weit ausgreifende, ungemein vielgestaltige Melodik zu eigen ist, erfuhren immer wieder Bearbeitungen.
Das hier betreffende Arrangement folgt der originalen Vorlage eigentlich sehr genau, die Tonart ist beibehalten, das Violoncello spielt die mitunter von zahlreichen Figurationen und Ornamenten angereicherte Melodielinie in vollem Umfange aus.
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