Neben der formal-inhaltlich recht groß angelegten, in vier Sätze gefassten ‚Sonate g-Moll op. 19‘ (1901) hat Sergej Rachmaninoff auch weitere kleinere Werke für die Besetzung Violoncello und Klavier geschrieben, so zum Beispiel die ‚Zwei Stücke op. 2‘ mit ‚Prélude‘ (Comodo, F-Dur) und ‚Danse orientale‘ (Andante cantabile, a-Moll). Diese beiden Charakterstücke entstanden wahrscheinlich 1891 und sind dem Cellisten Anatoly Brandukov (1856–1930) gewidmet.
Sie kehren bereits die unverkennbare Klangsprache des Komponisten hervor: aus den eher dunkel gehaltenen Farben des Satzes erhebt sich eine von leidenschaftlicher Melancholie getragene Solo-Kantilene und spinnt sich in geradezu schwärmerischen Gesten weit aus.
In einer bei ‚IMC‘ erschienenen Ausgabe von Leonard Rose liegt hier nun das PRELUDE OP 2/1 als Einzelausgabe vor.
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