Reger Max: ROMANZE

Auch als Arrangement für die Besetzung ‚Violoncello und Klavier‘ (Bearbeiter: Wolfgang Birtel) überzeugt Max Regers frühe Gelegenheitskomposition ROMANZE G-DUR WoO II/10 (original für ‚Violine und Klavier‘) als klanglich äußerst reizvolles Werk.
Das mit nur 30 Takten formal recht knapp gefasste Stück war in seiner Originalgestalt im Jahr 1901 als Beilage für die „Neue Musik-Zeitung“ vorgesehen. Reger äußerte sich kurz nach dem Erscheinen darüber wie folgt: „…so ein Gelegenheitsstück schlimmster Sorte – für mich!“.
Dennoch verbreitete sich die ‚Romanze‘ sowohl in ihrer Originalbesetzung als auch in verschiedenen Bearbeitungen im Laufe der Zeit sehr rasch und erweist sich bis heute als entzückende Miniatur für Unterricht und Vortrag.