In einer von Max Schönherr für Violoncello und Klavier eingerichteten Fassung liegt hier die ROMANZE 1 D-MOLL OP 243 vor, die Johann Strauss (Sohn) (1825-1899) „für das Piano-Forte componirt und der durchlauchtigsten Frau Fürstin Katherina Dadiani hochachtungsvoll gewidmet“ hat.
Diese vom Komponisten für Klavier solo geschriebene Fassung trägt implizit eine Bestimmung für Violoncello, Harfe und Orchester bzw. Klavierbegleitung in sich, mit der sich das klanglich bezaubernde Stück bis in die heutige Zeit letztendlich auch durchgesetzt hat.
Der ‚Walzerkönig‘ zeigt sich mit seiner kantabel weit ausschwingenden, von sehnsüchtig zarter Melancholie durchdrungenen ‚Romanze‘ außerdem von einer bemerkenswert anderen Seite, die es sich zu entdecken lohnt.
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