Als „Repertoire-Stück“ im Vorfeld einer für das Frühjahr 1892 geplanten Konzertreise mit dem Geiger Ferdinand Lachner und dem Cellisten Hanus Wihan schrieb Antonin Dvorak im Dezember 1891 sein RONDO G-MOLL OP 94 für Violoncello und Klavier, ein in Spielart und Ausdehnung ausgewogenes Konzertstück, das graziösen und kantablen Charakter einerseits, sowie tänzerisch belebte Momente andererseits in sich vereint.
Mit ausgeprägtem handwerklichem Geschick gelingt dem Komponisten in diesem Gelegenheitswerk formal gesehen auf eindrucksvolle Art und Weise eine Verquickung von Rondo- und Sonatensatzform, die eine höchst interessante und abwechslungsreich gestaltete Musik hervorbringt.
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