Nach der ‚Elegie op. 24‘ (1883), der ‚Petite Pièce op. 49‘ (1889), der ‚Romance op. 69‘ (1895), dem ‚Papillon op. 77‘ (1898) und der ‚Sicilienne op. 78‘ (1898) ist die SERENADE OP 98 (1908) das letzte einzelne Charakterstück, das Gabriel Fauré (1845-1924) für die Besetzung Violoncello und Klavier geschrieben hat. Zudem reiht es sich nahtlos in die Riege der Kompositionen ein, mit denen Fauré abseits seiner hochbedeutenden Kammermusik großen Erfolg hatte und die ihn darüber hinaus als Meister der kleinen Form ausweisen.
Eine im Rhythmisch-Melodischen und Harmonischen sehr abwechslungsreiche Ausgestaltung, wobei dem Soloinstrument sehr viel Raum zur melodischen Entfaltung gegeben wird, zeichnet die in der Tonart h-Moll stehende ‚Sérénade‘ aus.
Fauré eignete das Stück dem großen Cellisten Pablo Casals (1876-1973) zu.
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