Vorliegend hier Albéric Magnards (1864-1914) SONATE OP 20 A-DUR für Violoncello und Klavier, die 1909/10 entstand und das vorletzte Musikwerk des Franzosen überhaupt ist.
Der tragisch in den Wirren des 1. Weltkriegs relativ jung verstorbene Komponist (er verbrannte beim Versuch, sein Haus vor deutschen Wehrmachtssoldaten zu beschützen, wobei auch die meisten der Werke Magnards den Flammen zum Opfer fielen) studierte bei Théodore Dubois, Jules Massenet und Vincent d’Indy am Pariser Conservatoire.
Von den überlieferten Werken ragen zweifelsohne die 3 Sinfonien und die Klavierkammermusik als Meisterwerke des ‚Fin de Siècle‘ heraus.
Die in 4 Sätze gefasste Cellosonate, die Gaston Carraud gewidmet ist, verbindet in weitgespannten Bögen fließende lyrische Kantabilität mit zuweilen eruptiv wirkender rhythmischer Vitalität und instrumentalvirtuosem Zugriff zu einem künstlerisch sehr reif wirkenden musikalischen Ganzen.
Die harmonische Sprache Magnards ist in ihrer tonalen Bindung sehr differenziert und fein abschattiert, bewusst eingesetzte weiche Dissonanzen verleihen ihr einen durchdringend herben Ton, der aber stets von tonalen Auflösungen gewissermaßen aufgefangen wird.
Die einzelnen Sätze sind wie folgt bezeichnet: I. Sans lanteur – (attacca) II. Sans faiblir –(attacca) III. Funèbre – IV. Rondement.
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