Vorliegend hier als ‚Henle-Urtext’ in der Ausgabe von Ernst-Günter Heinemann und Rudolf Elvers Felix Mendelssohn-Bartholdys im Jahr 1838 geschriebene SONATE 1 B-DUR OP 45 (MWV Q 27) für Violoncello und Klavier.
Mendelssohn bedachte diese Besetzung mit insgesamt 4 Werken: Außer der hier betreffenden folgte 1843 noch die ‚Sonate 2 D-Dur op. 58 MWV Q 32‘ (gewidmet Mathieu Wielhorsky), bereits 1829 entstanden die ‚Variations concertantes D-Dur op. 17‘, ein sehr brillant ausgearbeitetes Thema mit 8 Variationen, die der Komponist seinem Bruder Paul Mendelssohn-Bartholdy zueignete. Im Jahr 1845 schließlich schrieb Mendelssohn sein einziges ‚Lied ohne Worte‘ für Violoncello und Klavier (D-Dur op. 109). Dieses fand dann auch erst posthum (1868) zu seiner Veröffentlichung.
Die B-Dur-Sonate ist aufgebaut in 3 Sätzen: Allegro vivace – Andante (g-Moll) – Allegro assai. Dieses Werk ist ganz auf die melodische Ausdrucksfähigkeit des Violoncellos angelegt, ihm werden weit sich ausspinnende Kantilenen zugedacht. Diese Konzentration der „musikalischen Ausdrucksgestik“ auf das Soloinstrument bedingt, dass hier „der Präsentation vielfältiger, bisweilen kontrastierender Themen der Vorrang gegeben wird vor strenger thematischer Durchbildung, aber auch vor dualistischer Durchdringung der beiden Instrumente“ (Reclams Kammermusikführer).
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