Zwei Sonaten für Violoncello und Klavier schrieb Gabriel Fauré (1845-1921): Die ‚Sonate 1 op. 109 in d-Moll‘ entstand im Jahr 1918, die hier vorliegende SONATE 2 OP 117 in g-Moll 3 Jahre später, im Todesjahr des Komponisten, 1921.
In diesem Werk kehrt sich unverkennbar Faurés Spätstil nach außen, und zwar das Prinzip der ‚thematischen Vereinheitlichung‘ bezogen auf die zugrundeliegende Sonatensatzform: „Im 1. Satz sind die Durchführungsteile nicht nur ihrem Wesen nach, sondern auch motivisch den Expositions- und Reprisenteilen angeglichen. Die Sonatensatzform ist kaum noch zu erkennen, da Fauré auf Zäsuren verzichtet“ (Reclams Kammermusikführer).
Das Werk ist aufgebaut in 3 Sätzen: I. Allegro – II. Andante – III. Allegro vivo.
Als bemerkenswert ist auch der langsame Mittelsatz zu sehen. Fauré übernimmt hier den anlässlich zu Napoleons I. 100. Todestag komponierten „Chant funéraire“ fast unverändert als musikalisches Material.
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