Von den insgesamt 5 Cellosonaten Ludwig van Beethovens (1770-1827) bildet das Werkpaar der ‚2 Sonaten op. 102‘ in C-Dur und G-Dur aus dem Jahr 1815 den Abschluss der Auseinandersetzung des Komponisten für die Besetzung ‚Violoncello und Klavier‘.
Das der Gräfin Marie von Erdödy gewidmete Op. 102 repräsentiert zugleich charakteristische Eigenschaften des Beethovenschen „Spätstils“: konzentriertere Satzdimensionen bei gleichzeitiger Verdichtung polyphoner Strukturen und linearer Melodieführung, sehr kontrastreiche und auch fantasievoll flexible Verarbeitung der musikalischen Gedanken, die gleichzeitig eine Auflockerung der festen formalen Prinzipien bedingen.
Die in einer Ausgabe Pierre Fourniers hier vorliegende SONATE 5 D-DUR OP 102/2 ist in 3 Sätze gefasst, wobei Satz 2 und Satz 3 durch eine Fermate auf dem gemeinsamen Dominantklang A-Dur (bezogen auf d-Moll des 2. und D-Dur des 3. Satzes) miteinander verbunden sind.
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