Die Werke Jean-Baptiste Bréval (1753-1823) sind aus dem heutigen Cellounterricht nicht mehr wegzudenken. Bereits von seinen Zeitgenossen wurde Bréval sehr für seine Werke für „Amateure“ gelobt, die eine ansprechende Melodik bei moderatem technischem Anspruch boten. Daneben schrieb er selbstverständlich auch anspruchsvollere Werke, wie seine sieben Cellokonzerte und die Sonaten, mit denen er selbst in den beliebten Virtuosenkonzerten auftrat.
Die vorliegende Sonate in C-Dur ist die erste aus Six Sonates non difficiles pour le violoncelle op. 40 (1795). Bis heute ist sie ausgesprochen beliebt bei Cellolehrern und Schülern gleichermaßen. Aufgrund der günstigen Tonart und spieltechnischen Schlichtheit ist sie eine interessante, klassische Sonate für Celloschüler, die in der ersten Lage schon versiert sind und gelegentliche Ausflüge in die anderen Halslagen nicht scheuen.
Besonders geeignet für Unterricht und Konzert ist die Sonate in der populären Bearbeitung für Violoncello und Klavier von Joachim Stutschewsky, die für die Schott Student Edition von Rainer Mohrs revidiert und von Beverley Ellis herausgegeben sowie mit einem Vorwort versehen wurde.
Die neue Serie Schott Student Edition bietet die vielfältige Literatur für den Instrumentalunterricht in den Schwierigkeitsstufen 1 (leicht) bis 5 (schwer).
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