Luise Adolpha Le Beau (1850-1927) schrieb die SONATE D-DUR OP 17 (1878) für Violoncello und Klavier im Jahr 1878.
Dieses Werk zählt zu den herausragenden der Komponistin und wurde von der zeitgenössischen Kritik sehr wohlwollend aufgenommen. Sodann gelangte das op. 17 auch 1882 zu seiner Erstveröffentlichung beim Verlag ‚August Cranz (Hamburg/Leipzig)‘ und liegt hier nun in der bei ‚Furore‘ edierten Neuausgabe Barbara Gablers vor.
Le Beaus Cellosonate hat 3 Sätze und ist ihrer formalen Anlage zufolge der klassisch-romantischen Tradition verpflichtet, wenngleich sie sich bei näherer Betrachtung als eher heterogenes Gebilde erweist: „…stilistischen Mehrdeutigkeit zwischen klassischer und romantischer Konzeption bzw. der Synthese zwischen älterem kontrapunktischen Denken und neuer homophoner Setzweise, für die es keinen Begriff gibt. Es finden sich sowohl die klassischen Sonatensatz- und Rondoformen im ersten und dritten Satz als auch das romantische Charakterstück, ein romanzenhafter Mittelsatz. In den Ecksätzen gilt über weite Phasen das Prinzip der gleichberechtigten Gestaltung des musikalischen Prozesses durch beide Instrumente, im mittleren Satz hingegen sind den Instrumenten unterschiedliche Rollen gegeben, die führende Cello-Kantilene und das begleitende Klavier.“ (Barbara Gabler – aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Die 3 Sätze lauten: Allegro molto – Andante tranquillo (h-Moll-H-Dur-h-Moll) – Allegro vivace.
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