Brahms Johannes: SONATE D-DUR OP 78

Johannes Brahms‘ ‚Sonate G-Dur op. 78‘, entstanden 1878/79, ist die erste von insgesamt drei Violinsonaten, die der Komponist schrieb (es folgen noch Sonate A-Dur op. 100 (1886) und Sonate d-Moll op. 108 (1886/88)).
Op. 78 trägt auch den Beinamen ‚Regenliedsonate‘. Dies rührt von der Tatsache her, dass Brahms in allen drei Sätzen des Werkes zwei der sogenannten ‚Regenlieder‘ (‚Regenlied‘ und ‚Nachklang‘, op. 59/3 und 4 aus der Sammlung op. 59 (1870-73)) wörtlich zitiert bzw. motivisch abgeleitet in das musikalische Geschehen einbindet.
Die drei Sätze lauten: Vivace ma non troppo – Adagio (Es-Dur) – Allegro molto moderato.
Paul Klengel (1854–1935), Geiger, Pianist, Dirigent und Komponist, ist heute noch vor allem wegen seiner Bearbeitungen fremder Werke bekannt, auch die drei Violinsonaten, die Streichquartette op. 51/1-2 und op. 67, die Streichquintette op. 88 und op. 111, sodann das Streichsextett (Nr. 2) op. 36 von Johannes Brahms gehören unter anderem dazu.
Vorliegend hier nun mit der SONATE D-DUR OP 78 Klengels transponierte Fassung der ‚Regenliedsonate‘ für Violoncello und Klavier.