Bernhard Romberg (1767–1841) war wohl der größte Cello-Virtuose seiner Zeit und wurde zu seinen Lebzeiten mit Paganini verglichen. Er erteilte Cellounterricht u.a. am berühmten Conservatoire de Paris.
Rombergs beliebtes Trio e-Moll war ursprünglich der erste Teil der Trois Trios d’une Difficulté Progressive pour le Violoncelle Viola et Violoncelle op. 38. Das Solo-Cello wurde von einer Bratsche und einem zweiten Cello begleitet. Die beiden anderen Trios sind wesentlich schwerer, mit viel Passagenwerk, Daumenaufsatz, Tenor- und Violinschlüssel.
Das Trio e-Moll op. 38/1 wurde vielfach bearbeitet und für verschiedene Besetzungen eingerichtet. Diese Ausgabe bezieht sich auf die beliebte Einrichtung für Violoncello und Klavier von Friedrich Gustav Jansen (1837–1910), die sich bestens für den Einsatz im Unterricht und bei Konzerten eignet.
Daneben ist auch eine weitere Bearbeitung des Trios op. 38/1 für drei Celli erhältlich (SE 1008). Die leichte Bassstimme kann dabei von einem weiteren Schüler übernommen werden.
Die Ausgabe ist Teil der neuen Serie Schott Student Edition, die für den Instrumentalunterricht vielfältige Literatur in den Schwierigkeitsstufen 1 (leicht) bis 5 (schwer) bietet.
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