Ludwig van Beethovens SONATE F-DUR OP 17 für Horn und Klavier liegt hier in einer von Leonard Rose (1918-184) eingerichteten Fassung für Violoncello vor.
Beethoven schrieb sein Op. 17 in nur 2 Tagen im Jahr 1800, beim Komponisten in Auftrag gegeben hatte dieses Werk Johann Wenzel Stich (Giovanni Punto), überaus berühmter Hornvirtuose seiner Zeit.
Die in die 3 Sätze ‚Allegro moderato - Poco adagio, quasi andante - Rondo: Allegro moderato‘ gefasste Sonate, wobei der mit nur 17 Takten sehr knapp bemessene langsame Mittelsatz „attacca subito il Rondo“ in das Finale führt und somit Überleitungscharakter hat, ist ein klassisch ausgewogenes, originelles Werk von durchdringend musikantischer Spielfreudigkeit.
Die Fassung für Violoncello steht naturgemäß dem sehr farbfacettenreichen Original etwas nach, erweist sich aber als relativ leicht spielbar im Vergleich zu den übrigen Cello-Sonaten Beethovens, weshalb sie heute unter anderem als „Einstiegswerk“ für Cellisten Verwendung findet.
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