Hier vorliegend die sehr spät entstandene SONATE G-MOLL OP 65 (1845-47) für Violoncello und Klavier von Frédéric Chopin. Man könnte dieses Werk gleichsam als Vermächtnis des Komponisten im Hinblick auf das von ihm eher spärlich besetzte Gebiet der Klavier-Kammermusik verstehen. Gewidmet ist diese ausgewachsene Duo-Sonate dem Cellisten und Chopin-Freund Auguste Franchomme, der wohl auch im Sinne einer „Gemeinschaftsproduktion“ maßgeblich am Einrichten des Cello-Soloparts beteiligt gewesen ist, wohingegen Chopin den Klavier-Part ausarbeitete.
Opus 65 hat vier Sätze wie folgt: Allegro moderato – Scherzo-Allegro con brio (d-Moll, Trio-Listesso tempo in D-Dur) – Largo (B-Dur) – Finale-Allegro (g-Moll, endend aber in G-Dur).
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