Schostakowitsch Dmitri: SONATE OP 40

1934 schrieb Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) die SONATE OP 40 für Violoncello und Klavier, ein der klassisch-romantischen Formtradition verpflichtetes, in vier Sätze gefasstes Werk von hohem Ausdrucksgehalt.
Es gibt vier Sätze: 1. Allegro non troppo – 2. Allegro – 3. Largo – 4. Allegro.
Es handelt sich dabei um eine von sehr scharfen Kontrasten durchdrungene Kammermusik, die sich in ihren Ausdruckswelten zwischen spätromantisch-impressionistischen kolorierenden, melodisch weit ausspinnenden, resignativ wirkenden und eindringlich sarkastisch formulierenden Momenten bewegt und damit bezeichnend ist für die ‚progressiven Tendenzen‘ in der ersten Schaffensperiode (1924-1936) des Komponisten.
Zugeeignet ist das op. 40 dem Cellisten Viktor L. Kubazki.