Seine ‚Ungarischen Tänze‘ für Klavier zu 4 Händen hat Johannes Brahms (1833-1897) zwischen 1858 und 1868 (Nr. 1-10) beziehungsweise 1879 (Nr. 11-21) komponiert, von der zuerst genannten Gruppe 1872 zudem eine Fassung für Klavier zu 2 Händen eingerichtet, darüber hinaus die Nr. 1, 3 und 10 für Orchester bearbeitet (1873).
Heute gelten sie in all ihren Erscheinungsformen mit als die populärsten Musikstücke des Komponisten, haben sowohl im Konzertsaal als auch im Rahmen der Hausmusik und schließlich im fortgeschrittenen Instrumentalunterricht eine große Verbreitung erfahren, darüber hinaus existieren von diesen „stilisierten“ Tänzen auch zahlreiche „Fremdbearbeitungen“ für die unterschiedlichsten Besetzungen.
So gibt es beispielsweise neben der vom Geiger und engen Brahms-Freund Joseph Joachim (1831-1907) für Violine und Klavier eingerichteten Fassung auch eine für Violoncello und Klavier, die der italienische Cellist und Komponist Alfredo Piatti (1822-1901) vorgelegt hat.
Beim Verlag ‚Simrock / Benjamin‘ ist diese in der Reihe ‚Elite Edition‘ in 4 Heften herausgekommen. UNGARISCHE TAENZE 2 beinhaltet folgende Stücke: Nr. 6 – Vivace (C-Dur, gegenüber Des-Dur des Originals), Nr. 7 – Allegretto (C-Dur, gegenüber F-Dur), Nr. 8 – Presto (a-Moll), Nr. 9 – Allegro non troppo (d-Moll, gegenüber e-Moll), Nr. 10 – Presto (C-Dur, gegenüber E-Dur).
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