Vorliegend hier das Heft UNGARISCHE TAENZE 4 (Nr. 17-21) in einer vom italienischen Cellisten und Komponisten Alfredo Piatti (1822-1901) eingerichteten Fassung für Violoncello und Klavier.
Johannes Brahms (1833-1897) schrieb seine ‚Ungarischen Tänze‘ für Klavier zu 4 Händen zwischen 1858 und 1868 (Nr. 1-10) beziehungsweise 1879 (Nr. 11-21), von der zuerst genannten Gruppe richtete er 1872 zudem eine Fassung für Klavier zu 2 Händen ein, darüber hinaus hat Brahms die Nr. 1, 3 und 10 für Orchester bearbeitet (1873).
Heute gelten sie in all ihren Erscheinungsformen mit als die populärsten Musikstücke des Komponisten, haben sowohl im Konzertsaal als auch im Rahmen der Hausmusik und schließlich im fortgeschrittenen Instrumentalunterricht eine große Verbreitung erfahren, darüber hinaus existieren von diesen „stilisierten“ Tänzen auch zahlreiche „Fremdbearbeitungen“ für die unterschiedlichsten Besetzungen.
Piattis Arrangements bieten eine ganz neue Perspektive: die Melodien gewinnen durch den sonoren Klang des Cellos eine ganz neue, außergewöhnliche Qualität, leuchten über dem harmonisch sehr subtil abschattierenden Begleitsatz des Klaviers ganz besonders hervor.
Die in Band 4 enthaltenen Nummern sind: Nr. 17 – Andantino (e-Moll, original: fis-Moll), Nr. 18 – Molto vivace (D-Dur), Nr. 19 – Allegretto (d-Moll, original: h-Moll), Nr. 20 – Poco allegretto (e-Moll) – Nr. 21 – Vivace (d-Moll, original: e-Moll).
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