Seine bedeutenden ‚21 Ungarischen Tänze‘ für Klavier zu vier Händen schrieb Johannes Brahms zwischen 1858 und 1868 (Heft 1 und 2, Nr. 1-10) beziehungsweise 1879 (Heft 3 und 4, Nr. 11-21).
Der diesen Stücken innewohnende Originalität, der Einfallsreichtum im Rhythmisch-Melodischen in Kombination mit der kontrastreichen harmonischen Ausgestaltung haben seit jeher dazu verlockt, diese meisterhaften „stilisierten Tänze“ für andere Besetzungen zu bearbeiten.
So nun auch im vorliegenden Fall: UNGARISCHER TANZ NO 2 für Violoncello und Klavier eingerichtet und herausgegeben von Valdma Despalj.
Gegenüber der Originalfassung, die in d-Moll steht, ist die hier betreffende nach a-Moll transponiert. Der begleitende Klaviersatz wurde in seinen Grundzügen beibehalten, erfuhr aber aus Gründen der klanglichen Balance zwischen Cello und Klavier kleinere Modifikationen (weglassen von Verdopplungen, Oktavierungen und dergleichen).
Insgesamt gesehen hat man mit diesem Stück ein sehr reizvolles Arrangement vor sich, das sich sehr gut als „reißerisches“ Vortragsstück eignet.
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