Sebastian Lee (1805-1887), der seine Ausbildung zum Cellisten bei Nikolaus Prell (1773-1849), seinerseits ein Schüler des bedeutenden Bernhard Romberg (1767-1841), erwarb, war von 1837 bis 1868 Solocellist an der ‚Grand Opéra‘ in Paris und hatte außerdem eine Stelle als Lehrer am ‚Conservatoire‘.
Lees Bekanntheit bis in die heutige Zeit ist in erster Linie seinen großen pädagogischen Verdiensten geschuldet, seine zahlreichen Etüden und Duos sowie die ‚Méthode pratique pour le violoncelle op. 30‘ gehören zum gängigen Unterrichtsrepertoire.
Doch hat Lee auch zahlreiche Werke für Violoncello und Klavier geschrieben, so wie die hier vorliegende VALSE BRILLANTE OP 42. Es handelt sich dabei um einen melodisch ungemein schönen Satz, der das Konzertrepertoire bereichert.
Die hier betreffende Ausgabe stammt von Martin Müller-Runte.
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