Die vorliegende ELEGIE OP 24 für Violoncello und Orchester von Gabriel Fauré fand im April 1901 in der „Société Nationale de Musique“ mit dem Cellisten Pablo Casals und dem Komponisten am Dirigentenpult ihre Erstaufführung.
Das ist die zweite Fassung dieses Werks, denn bereits im Jahr 1880 komponierte Fauré seine ‚Elegie‘ für Violoncello und Klavier – dieses Stück ist somit als „Ur-Fassung“ zu verstehen.
Es handelt sich um ein äußerst expressives, in klagendem Ton gehaltenes Stimmungsbild in c-Moll, das lediglich in seinem As-Dur-Mittelteil, bei dem das Cello und das Orchester in einen teilweise sehr heftigen, mitunter eruptiv wirkenden Dialog treten, aus der düsteren Atmosphäre etwas heraustritt.
Faurés ‚Elegie‘ avancierte sehr schnell zu einer der bekanntesten und beliebtesten Musiken des Komponisten.
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