Vorliegend hier eine ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ mit Joseph Haydns SINFONIE 13 D-DUR HOB 1/13, die gemeinsam mit den Sinfonien Nr. 12 in E-Dur, Nr. 14 in A-Dur und Nr. 40 in F-Dur im Jahr 1763 in Esterhaza entstand.
Nr. 13 in D-Dur ist in 4 Sätze strukturiert wie folgt: I. Allegro molto – II. Adagio cantabile (G-Dur) – III. Menuet – IV. Allegro molto.
Es gibt bezogen auf dieses Werk einige Besonderheiten: Haydn verwendet hier 4 anstatt der üblichen 2 Hörner. Der langsame Mittelsatz ‚Adagio cantabile‘ ist bestimmt von einem ausgedehnten Solopart des Violoncellos, ebenso gibt es im ‚Trio‘ des Menuett-Satzes ein Flöten-Solo. Dem Finale ‚Allegro molto‘ liegt ein ausgedehntes Fugato zugrunde, dessen motivischer Hauptkern eine Zeile aus dem ‚Pange lingua‘ („eucharistischer Hymnus“, vermutlich Thomas von Aquin) darstellt.
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